Ihr Spezialist für türkisches Essen

Unsere Geschichte

Das Konak hat eine lange Geschichte. Ein Restaurant in so einem historischen Haus ist ein Besuch wert. Wo früher Kutschen durchfuhren und Wegezoll bezahlten ist ein gemütliches Restaurant entstanden. Selbst Lessing und Eschenburg speisten zu Ihrer Zeit im Weghaus.

Unsere Küche

Das Konak verfügt über einen Steinofen und somit bekommen unsere Gerichte ein einmaligen Geschmack. Lassen Sie sich von unserer Küche verzaubern. Desweiteren steht unser Ofen gleich neben dem Eingangsbereich, somit können Sie jederzeit zuschauen.

Entdecken Sie unser Auswahl
  • Kleine Chronik des Großen Weghauses zu Stöckheim


  • 1671

    Herzog Rudolf August von Braunschweig-Wolfenbüttel erobert die bis dahin wietestgehend unabhängige Stadt Braunschweig und verlegt seine Residenz von Wolfenbüttel nach Braunschweig zum „Grauen Hof“ (das spätere Schloss). In diesem Zuge entsteht um 1680 ein  neuer „Herzoglicher Weg“ zwischen Wolfenbüttel und Braunschweig, der bei Stöckheim in die alte Leipziger Heerstraße mündet.

  • 1691

    Der Kammersekretär Johann Urban Müller erhält in einem Freiheits- und Erbenzinsbrief der Herzöge Rudolf August und Anton Ulrich das Recht, einen Gasthof zu errichten – das heutige Weghaus.

    Es handelt sich um ein „Drive In“ für die herzogliche Familie. Zum Schutz der Türen vor den stählernen Radreifen werden alte Kanonenrohre als Poller eingegraben. Bald wird jedoch die Straße um das Haus herumgebaut.

  • 1724

    Erwerb der Weghauses durch die Braunschweiger Herzöge und Verpachtung an verschieden Gastwirte. Das Weghaus stellte eine gute Einnahmequelle dar. Ab 1753 wird die Benutzung des „Herzoglichen Weges“ ein Wegezoll erhoben.

  • 1770 – 1781

    Treffpunkt von Gelehrten des „Collegium Carolinum“ (der Vorläuferin der heutigen Technischen Universität), darunter Joh. Joachim Eschenburg, der Übersetzer der Shakespeare-Werke, und der Wolfenbüttler Bibliothekar Gotthold Ephraim Lessing.

  • ca. 1820

    Neue Postkutschenlinie Braunschweig-Wolfenbüttel, Rückgang der Einnahmendurch das Weghaus.

  • 1838

    Bau der Eisenbahnlinie Braunschweig-Wolfenbüttel und damit nachhaltiger Rückgang von Besucherzahlen und „Verödung des Hauses.

  • 1850 – 1860

    Wilhelm Raabe beschreibt das Weghaus im „Wunnigel“, es hat dort den Namen „Riedhorn“.

  • 1868

    Aufhebung des Wegezolls und Verkauf des Weghauses durch die Herzogsfamilie an den Gastwirt Geistmann.

  • 1893 – 1910

    Wilhelm Raabe und die „Kleiderseller“ nutzen das mittlerweile wieder sehr beliebte Ausflugsziel für ihre Treffen.

  • 1965 – heute           

    Das Weghaus wird von der Familie Germer erworben. Welches bis heute in Ihrem Besitz ist und auch bewirtschaftet wird.

      

                        

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